Ich kenne das Spiel noch unter dem Namen Chris Sawyers Locomotion am PC. Und die „Neuauflage“ ist genau wie das Original. Vor Jahren habe ich mir noch extra Bootcamp eingerichtet um es auch am Mac spielen zu können, desto besser, dass es das Spiel jetzt auch für iPad und iPhone gibt.
Worum geht es
Bei Transport Tycoon geht es darum aus einem Transport Unternehmen mit minimalen Budget einen Transport Tycoon zu erschaffen. Je nach Kampagne stehen einem Britische, Schweizer oder Ami Transportmittel zur Verfügung. Nachdem man seine Strecken mit Gleisen, Straßen, Haltestellen und dem passenden Transportmittel ausgebaut hat, kann man auch schon die Waren oder Menschen von A nach B befördern.
In den Kampagnen sind die Ziele unterschiedliche meist eine Steigerung des Unternehmens, aber auch der Transport von bestimmten Waren ist manchmal nötig.
Die Liebe zum Detail
Bedenkt man, dass Transport Tycoon ein Spieleklassiker ist der nicht neuzeitlich aufgemotzt wurde, erkennt man die Liebe zum Detail der frühen PC Spiele.
Die Transportmittel wurden den Epochen nachempfunden und werden im Spiel auch erst zu deren offiziellen Erscheinungsdatum freigeschaltet.
Das Gameplay
Mich hat von Anfang an begeistert, dass man zum Beispiel Öl vom Ölfeld zur Raffinerie bringt und später dann die Ware zur Stadt bringt. Oder Kohle und Erz zum Stahlwerk um dort Stahl zu produzieren welches man weiter zur Fabrik befördert. Hier entstehen dann Waren die wieder in die Stadt gebracht werden können.
Um so aufwendiger die transportierten Güter, desto höher der Gewinn für das Unternehmen Durch dieses kombinieren verschiedener Möglichkeiten und eines ausgeklügelten Streckennetz, wird man als Spieler gefordert.
Böse wird es wenn die Produktion einer Industrie sinkt oder sie gar geschlossen wird. Dann muss ganz schnell umplanen. Im schlimmsten Fall geht man Pleite.
Ein weiterer Aspekt sind die KI Gegenspieler die einem gerne mal in die Quere kommen.
Fazit
Transport Tycoon ist und bleibt mein Lieblingsspiel. Auch nach jahrelangem Spielen wird es nicht langweilig. Gerade der Kampf gegen die KI kann manchmal sehr nervenaufreibend sein.